Hümme - Karlshafen (linkes Ufer)

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Bahnhof Hümme (km 0,0)

Bahnhof Hümme Bahnhof Hümme
1849 als Inselbahnhof errichtet, wurde Bahnhof Ende des 19. Jahrhunderts völlig verändert. Das heutige Stationsgebäude wurde 1897-98 erbaut und liegt östlich der Strecke.

Lokschuppen Hümme

Lokschuppen Hümme
1900 wurde der dreiständige Lokschuppen aus Backstein errichtet.

Ausfahrt und Stellwerk Hümme (km 0,31)

Ausfahrt Hümme
Rechts vom Stellwerk Hümme Hf (1908 erbaut) zweigte die Strecke nach Karlshafen. Links davon liegen die Gleise in Richtung Warburg (KBS 430).

Brücke über einen Feldweg nach Hümme (km 1,0)

Brücke über einen Feldweg nach Hümme Brücke über einen Feldweg nach Hümme
Nach dem Abzweig führt die Strecke auf einem Damm in nordöstlicher Richtung nach Stammen. Hier wird auf einer Brücke ein Wirtschaftsweg überquert. Wie auch auf weitern großen Teilen der Strecke befindet sich heute auf der Trasse ein Rad-/Wanderweg.

Brücke über die Esse (km 1,45)

Brücke über die Esse Brücke über die Esse
Eine weitere Sandstein-Bogenbrücke führt über die Esse. Dahinter ist die Trasse vorerst nicht mehr befahrbar.

Haltepunkt Stammen (km 2,8)

Bahnhof Hümme
An den Haltepunkt Stammen erinnert noch das Wartehäuschen mit Stationsschild und ein Wohnschlafwagen, der anscheinend als Gaststätte genutzt wird.

Abzweig Trendelburger Sandsteinbrüche (km 3,8)

Abzweig vor Trendelburg
Vor Trendelburg zweigte nach rechts ein Anschlussgleis ab, das zu einem Steinbruch auf der anderen Seite der Bundesstraße führte.

Brücke in Trendelburg (km 4,10)

Bahnhof Trendelburg
Noch mit originalem Eisengeländer erhalten ist die Brücke kurz vor dem Bahnhof Trendelburg.

Neuer Bahnhof Trendelburg (km 4,38)

Bahnhof Trendelburg Bahnhof Trendelburg
Das 1912 neu erstellte Bahnhofsgebäude wurde ist zwar durch einen Anbau verändert, aber noch gut erkennbar.

Alter Bahnhof Trendelburg (km 4,5)

Alter Bahnhof Trendelburg Alter Bahnhof Trendelburg
Der ursprüngliche Bahnhof lag weiter nördlich. Da hier einige Reste von Gleisanlagen erkennbar sind, vermute ich, dass hier der alte Bahnhof lag.

Bachbrücke hinter Trendelburg (km 4,6)

Bachbrücke hinter Trendelburg Bachbrücke hinter Trendelburg
Direkt dahinter führt wieder eine Brücke über einen Bach. Ab hier befindet sich wieder ein Weg auf der Trasse.

Südliches Portal des Trendelburg-Tunnels (km 7,54)

Südliches Tunnelportal Südliches Tunnelportal
Der 264 m lange, leicht ostwärts gebogenene Tunnel durch den Kesselberg (auch Deiseler-Tunnel genannt) ist nicht Teil des Rad-/Wanderwegs. Einige Meter hinter dem Prtal befindet sich links eine Steinplatte des Erbauers Condard Siebrecht, die ich allerdings nicht gesehen habe, da ich bei meinem Besuch von ihr nichts wusste. Ähnlich wie bei der Bahnlinie Göttingen - Hann. Münden gab es auch hier im Volksmund das Gerücht, dass der Tunnel nur aus Eitelkeit des Landesherren erbaut wurde. Tatsächlich war er jedoch durchaus notwendig. Dies ist im übrigen der äteste Eisenbahntunnel Hessens.

Nördliches Portal des Trendelburg-Tunnels (km 7,80)

Nördliches Tunnelportal Nördliches Tunnelportal
Der Blick auf das Nordportal ist durch umgestürzte Bäume etwas versperrt. Gut zu erkennen sich ch die flankierenden Pilaster, die im Süden fehlen.

Bahnwärterhaus beim nördlichen Tunnelportal (km 7,90)

Bahnwärterhaus beim nördlichen Tunnelportal
100 m hinter dem Portal befindet sich ein ehemaliges Streckenwärterhaus.

Brücke über die Holzape (km 9,00)

Brücke über die Holzape Brücke über die Holzape
Der mächtigste oberirdische Kunstbau ist diese dreibogige Sandsteinbrücke über die Holzape.

Haltepunkt Wülmersen (km 9,5)

Haltepunkt Wülmersen
Auch am Haltepunkt Wülmersen ist noch das Wartehäuschen erhalten. Hier befand sich seit 1902 auch ein Anschlussgleis des nahen Guts Wülmersen.

Bahnhof Helmarshausen (km 13,70)

Bahnhof Helmarshausen Bahnhof Helmarshausen
Als Privathaus genutzt ist heute das Stationsgebäude von Helmarshausen. Das linke Bild zeigt die Gleis-, das rechte die Zugangsseite.

Bahnhof Karlshafen (linkes Ufer) (km 16,5)

Bahnhof Karlshafen Bahnhof Karlshafen
Zur Unterscheidung des 1878 eröffneten Bahnhofs Karlshafen (rechtes Ufer) an der Strecke Ottbergen - Nordheim (KBS 356) auf der rechten Weserseite, trug dieser Bahnhof seitdem den Zusatz „linkes Ufer“ (l. u.). Anfang der 70er Jahre wurde er abgerissen und musste einer Schule Platz machen. Einzig ein Triebwagen und eine Schautafel erinnert noch daran, dass hier einst ein Bahnhof war.

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