Alte Trasse nach Speyer

Zufahrt zur alten Rheinbrücke (km 21,6)

Vor 1938 führte die Bahn über den heutigen Parkplatz weiter bis zur Schiffsbrücke. Der Weg im rechten Bild zum Hotel Luxhof entspricht dem weitern Verlauf der alten Trasse.

Bahnübergang über die Straße von Altlußheim nach Ketsch (km 21,8)

Nachdem die Bahnlinie abwärts geführt hatte, wurde (im Bild direkt vor dem Hotel) die Straße von Altlußheim nach Ketsch überquert.

Flutbrücke (km 21,8)

Anschließend begann die etwa 150 m lange Flutbrücke. Reste konnte ich keine erkennen, einzig die Andeutung einer Schneise kann man noch erkennen, wenn man an der Stelle der Schiffsbrücke von Rhein Richtung Lußhof schaut. Auf einer Karte von 1960 ist die Flutbrücke noch eingezeichnet, 1970 fehlt sie.

Schiffsbrücke (km 22,1)

Am Ostufer des Rheins sind keinerlei Spuren der Schiffsbrücke mehr zu sehen, am gegenüberliegenden Westufer markiert aber der Wimpelmast das ehemalige Brückenende.

Ausfahrt von der Schiffsbrücke (km 22,4)

Anschließend ging das Gleis es am links gelegenen Brückenhaus vorbei schwenkte dann neben der Straße nach rechts.

Zwischen Schiffsbrücke und Hafenbahnhof

Die alte Trasse nach Speyer wird noch heute von der Hafenbahn genutzt. Im linken Bild mündete die Brückenausfahrt dort ein. Im rechten Bild ist dann nach 250 m der Schillerweg erreicht. Bei den folgenden niedrigeren Kilometerangaben handelt sich um die heutigen Kilometrierung der Hafenbahn.
Die Weiterführung nach Süden gab es erst mit der Anlage des neuen Hafens und des Anschlusses zum Flugzeugwerk, die Ende der 30er Jahre entstanden, also ungefähr gleichzeitig mit der festen Rheinbrücke.

> zum Hafenbahn in Richtung Süden

Brücke über den Speyerbach (km 22,8 bzw. km 3,1)

Die bestehende Brücke über den Speyerbach ist von 2004.

Bahnübergang über die Straße „Im Hafenbecken“ (km 22,8 bzw. km 3,07)

Gleich dahinter wird die Straße „Im Hafenbecken“ überquert.

Speyer Rheinbahnhof (km 22,9 bzw. km 2,98)

Es folgt der ehemalige Rheinbahnhof, dessen Gebäude jetzt als Wohnhaus genutzt wird. Von hier aus gab es in nordnordöstlicher Richtung (östlich der Hafenstraße) einen Gleisanschluss in Richtung altem Hafen. Etwa 1980 wurde er abgebaut.

Bahnübergang über die Hafenstraße (km 22,95 bzw. km 2,93)

Beim Bahnübergang über die Hafenstraße erhält man einen schönen Blick auf den Speyerer Dom.

Bahnübergang über den Eselsdamm (km 23,2 bzw. km 2,69)

Anschließend geht es über den Eselsdamm.

Bahnübergang über den Ziegelofenweg (km 23,6 bzw. km 2,26)

Es folgt die Überquerung des Ziegelofenwegs.

Bahnübergang über den Mäuseweg (km 24,2 bzw. km 1,7)

Im Gegensatz zu den vorherigen, ist dieser Bahnübergang ungesichert.

Bahnübergang über die Verbindung Tullastraße/Hetzelstraße (km 24,4 bzw. km 1,5)

Dieser Bahnübergang ist durch verschlossene Schranken gesichert und damit im Normalfall nur für Fußgänger und Radfahrer überquerbar. Dahinter führt die Bahn nach Nordwesten weiter und schwenkt dann ca. 300 m weiter in einer 90°-Kurve nach Südwesten ab.

Bahnübergang über die Wormser Landstraße (km 24,9 bzw. km 1,01)

Etwa am nördlichsten Punkt des Bogens wird die Wormser Landstraße gekreuzt.

Ehemaliger Abzweig eines Industrieanschlusses (km 25,0 bzw. km 0,9)

Etwa 100 m hinter dem Bahnübergang zweigte nach rechts ein geradeaus führendes insgesamt 2 km langes Anschlussgleis zu diversen Industrien ab. Dieses lag zunächst in der Wenzel-Klambt-Straße und dann nach 400 m rechts der Siemensstraße. Der Abzweig wurde etwa um 2010 abgebaut und ist nicht mehr erkennbar.

Bahnübergang über die Karl-Spindler-Straße (km 25,3 bzw. km 0,63)

Der letzte Bahnübergang führt über die Karl-Spindler-Straße.

Einmündung in die Bahnlinie aus Schifferstadt (km 25,4 bzw. km 0,5)

Auf der Brücke über den Friedrich-Ebert-Straße mündete die alte Trasse in die Bahnlinie aus Schifferstadt ein.

Hauptbahnhof Speyer (km 25,9 bzw. km 0,0)

Die ursprüngliche Einfahrt in den Speyerer Hauptbahnhof erfolgte von Norden her.

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