Schwebda - Wanfried

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Bahnhof Schwebda (km 0,0)

Bahnsteig Bahnhofsgebäude
Der Bahnhof Schwebda wurde 1880 mit dem Bau der "Kanonenbahn" errichtet. Mit den Strecken nach Treffurt (1902) und Heiligenstadt (1914) wurde er zum mehrfachen Anschlussbahnhof. Für jede der drei Linien gab es einen eigenen Bahnsteig.
Das linke Bild zeigt das ehemalige mittlere Gleis aus Leinefelde und das linke aus Treffurt. Rechts davon war das Gleis aus Heiligenstadt und noch weiter rechts ein Durchgangsgleis ohne Bahnsteig. Das Bahnhofsgebäude dient als Ferien- und Seminarhaus.

Güterbahnhof Schwebda

Brücke Schwebda Blick zum Güterbahnhof Schwebda
Ein interesanter Anblick bietet gleich danach diese ehemalige Brücke, hier verlaufen 3 Bahnlinien parallel. Im linken Bild sieht man von vorn nach hinten die Linien nach Großtöpfer/Heiligenstadt, Geismar/Leinfelde und Wanfried/Treffurt. Der Bahnhof Schwebda befindet sich rechts. Im Hintergrund ist die Zufahrt zu erkennen. Das rechte Bild zeigt den Blick auf die einst umfangreichen Gleisanlagen (6 Gleise).
> historische Ansicht

Abzweig von den Strecken nach Heiligenstadt und Leinfelde (km 0,6)

Einmündung von Treffurt, Blick nach Osten
Kurz hinter dem Bahnhof Schwebda zweigt nach rechts die Bahnlinie nach Treffurt ab. In der Mitte befand sich die Strecke nach Geismar - Leinfelde, links die nach Großtöpfer - Heiligenstadt. Im Hintergrund das Schloss Wolfsbrunnen.
> historische Ansicht

Ehemalige Brücke kurz hinter dem Abzweig (km 0,8)

Brücke Brücke von der Seite
Etwa 200 m nach dem Abzweig sind noch die Widerlager dieser abgebauten Brücke über einen Feldweg zu sehen.

Vorbei an Schwebda

Trasse bei Schwebda Bahnübergang bei Schwebda
Obwohl die Trasse unmittelbar östlichen Ortsrand von Schwebda vorbeiführt, gab es hier keinen Haltepunkt. Die Einwohner hatten einen 1-2 km langen Weg vor sich. Auf dem Bahnübergang liegen im Asphalt noch Schienen.

Kunstwerk in Schwebda

Kunstwerk in Schwebda
Gleich hinter dem Bahnübergang befindet sich ein Kunstwerk der VHS Witzenhausen, das an die ehemalige Bahn erinnert. Im Bild befindet sich die Trasse im Hintergrund (nach rechts geht es zun Bhf. Schwebda).

Bahnhof Frieda (km 3,2)

Signal bei Frieda Haltepunkt Frieda
Nachdem die B 249 überquert wurde, befindet sich 200 m vor dem Bahnhof noch ein Signal (linkes Bild). Das Stationsgebäude wird als Privathaus genutzt (rechtes Bild).
> historische Ansicht

Brücke über die Frieda (km 3,5)

Frieda-Bruecke Frieda-Bruecke von der Seite
Knapp 300 m hinter dem Haltepunkt Frieda wird der gleichnamige Bach auf einer kleinen Eisenträgerbrücke überquert. Auch hier liegen noch Gleise.

Zwischen Frieda und Wanfried

Zwischen Frieda und Wanfried 1 Zwischen Frieda und Wanfried 2
Nachden die Bundesstraße wieder überquert wurde, führt die Trasse neben ihr nach Wanfried. Besonders an diesem Abschnitt sind noch sehr viele Kilometersteine (im 100 m Abstand) erhalten. Am Ortsrand von Wanfried ist die Trasse durch den Bau einer Umgehungsstraße teilweise zerstört (rechtes Bild).

Güterbahnhof Wanfried

Bahnübergang vor Wanfried Güterbahnhof Wanfried
Bei diesem schon fast verfallenen Bahnübergang muss nun auch niemand mehr wegen eines Zuges warten (linkes Bild). Direkt dahinter beginnen die ehemaligen Anlagen des Güterbahnhofes.

Bahnhof Wanfried (km 7,4)

Bahnhof Wanfried, Gleisseite Bahnhof Wanfried, Zugangsseite
Seit dem 30.05.1981 halten hier keine Personenzüge mehr, auch der Güterverkehr wurde 1996 eingestellt. Die Gleise wurden 1998 abgebaut. Das einst stolze Bahnhofsgebäude steht leer und verfällt langsam.

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