Geismar - Schwebda

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Bahnhof Geismar (km 34,7)

Bahnsteig Geismer, Blickrichtung Osten Bahnhofsgebäude Geismer, Vorderseite
In Geismar endet seit 1945 die Bahnlinie aus Leinfelde. Am 31.12.1992 fuhr hier der letzte Zug ab. Das linke Bild zeigt den Bahnsteig in Blickrichtung Osten (Leinfelde). Links von dem Gleis befindet sich ein weiter Bahnsteig und daneben das 2 Gleis. Im rechten Bild der Blick von der Zufahrt auf die Vorderseite des Bahnhofes in dem jetzt Wohnungen sind.

Ausfahrt aus Geismar

Ausfahrt aus Geismar Übergang Geismar Prellbock Geismar
Etwa 100 m weiter westlich befindet sich die Einfahrweiche (linkes Bild), dahinter endet nach weiteren 100 m das Gleis (rechtes Bild). Dazwischen befindet sich ein Übergang für den Fußweg in den Ort (mittleres Bild).

Wegdurchlässe bei Geismar

Wegdurchlass bei Geismar 1 Wegdurchlass bei Geismar 2
Bei km 35,0 (linkes Bild) und km 35,6 (rechtes Bild) befinden sich diese beiden Wegdurchlässe. Die Trasse darüber dient als Waldweg.

Blicke auf die Bahn von Heiligenstadt bei Großtöpfer

Blick Richtung Großtöpfer Blick zum Bahnhof Großtöpfer
Im linken Bild befindet sich hinter dem ehemaligen Bahnübergang bei km 35,8 ein ehemaliges Streckenwärterhaus (linkes Bild). Das Gebäude rechts im Hintergrund befindet sich an der Bahnlinie Schwebda - Heiligenstadt. Im rechten Bild ist im Vordergrund die Trasse im Hintergrund der Bahnhof Großtöpfer zu sehen.

Ehemalige Brücke und Wegdurchlass (km 34,6)

Ehemalige Brücke und Wegdurchlass
Ein interessanter Blick: Im Vordergrund eine ehemalige Brücke über die jetzt zugeschüttete Strecke Großtöpfer - Schwebda (von links nach rechts), im Hintergrund eine Wegdurchleitung durch die Strecke Geismar - Schwebda.

Alte Trasse vor der Grenze

Alte Trasse vor der Grenze
Dieses Teilstück der Trasse befindet sich noch auf thüringischem Gebiet vor der Grenze.

Doppeldurchlass zweier Bahnlinien (km 37,4)

Durchlass Geismar Durchlass Großtöpfer
Unmittelbar vor der Landes- und ehemaligen Zonengrenze treffen die beiden Bahnlinien zusammen. Das linke Bild zeigt die Brücke der Geismar- (zweigleisig), das rechte die der Großtöpfer-Strecke (eingleisig).

Einmündung der Strecke von Heiligenstadt (km 37,5)

Gleisrest Großtöpfer Kilometerstein Großtöpfer
Diese beiden Bilder sind nun auf hessischen Gebiet: Das linke zeigt den Blick zurück in Richtung Osten mit eine Gleisstück der Bahn von Heiligenstadt - Großtöpfer. Im Hintergrund der Grenzwall. Im rechten Bild in Blickrichtung Schwebda der Kilometerstein 28,2 dieser Strecke.

Frieda-Viadukt (km 38,8)

Frieda-Viadukt, Blick nach Osten westliches Widerlager Frieda-Viadukt
Pfeilerrest Frieda-Viadukt Friedatal mit östlichem Widerlager
Zur Überquerung des Friedatals wurde ein dreiteiliges (23 m + 36 m + 23 m), 2-gleisiges Viadukt mit einer Gesamtlänge von 98,7 m und einer maximalen Höhe von 25,7 m. Es war im wesentlichen baugleich mit dem Legenfelder-Viadukt. Am 3. April 1945 wurde es von der Wehrmacht gesprengt und wegen der deutsch-deutschen Grenze nie mehr aufgebaut. Bis in die 70er Jahre lagen hier noch die Eisenträger der Großtöpfer-Strecke
Das Bild links oben zeigt den Blick vom der westlichen Widerlager in Richtung Osten. Zu diesem Widerlager führt eine schon ziemlich zugewachsene Treppe (rechts oben). Im Bild links unten sieht man neben der Straße noch ein großes Pfeilerfragment. Schließlich zeigt das Bild rechts unten den Blick von Süden in das Tal mit dem östlichen Widerlager.

Ostportal des Friedatunnels (km 39,3)

Ostportal Friedatunnel Zufahrt zum Ostportal Friedatunnel
Der 1066 m lange Friedatunnel ist inzwischen verschlossen und verfüllt. Zu Betriebszeiten lagen in ihm zwei getrennte Gleise der beiden Bahnlinien aus Geismar (links) und Großtöpfer (rechts). Zwischen 1947 und 1983 diente der Tunnel der Versuchsanstalt für Wärmetechnik des Bundesbahn- Zentralamts Minden (Westfalen) als Klimakammer zum Testen von Reisezug- und Kühlwagen. Damals begannen kurz vor dem Portal wieder die Gleise.
Wegen Baufälligkeit wurde det Tunnel ab März 1984 schrittweise verfüllt.
> aktuelle Ansicht

Westportal des Friedatunnels (km 40,4)

Westportal Friedatunnel Zufahrt zum Westportal Friedatunnel
Das westliche Portal ist deutlich anders gestaltet. Links bzw. rechts über der Wölbung sind die Buchstaben B und C (für Berlin-Coblenzer-Eisenbahn) zu sehen. Ab hier bis zu Bahnhof Schwebda ist der Bahndamm stellenweise abgetragen und damit der Tunnel verfüllt.
> aktuelle Ansicht

Einmündung der Strecke von Treffurt (km 40,7)

Einmündung von Treffurt, Blick nach Westen Einmündung von Treffurt, Blick nach Osten
Kurz vor dem Bahnhof Schwebda mündet als weitere Bahnlinie die Strecke aus Treffurt ein. Das linke Bild zeigt links diese Strecke, rechts inzwischen etwas abgetragen, waren die beiden anderen aus Geismar und Großtöpfer. Im rechten Bild der Blick zurück mit Blick auf das Schloss Wolfsbrunnen.
> historische Ansicht

Güterbahnhof Schwebda

Brücke Schwebda Blick zum Güterbahnhof Schwebda
Ein interesanter Anblick bietet gleich danach diese ehemalige Brücke, hier verlaufen 3 Bahnlinien parallel. Im linken Bild sieht man von vorn nach hinten die Linien nach Großtöpfer/Heiligenstadt, Geismar/Leinfelde und Wanfried/Treffurt. Der Bahnhof Schwebda befindet sich rechts. Im Hintergrund ist die Zufahrt zu erkennen. Das rechte Bild zeigt den Blick auf die einst umfangreichen Gleisanlagen (6 Gleise).
> historische Ansicht

Bahnhof Schwebda (km 41,3)

Bahnsteig Bahnhofsgebäude
Der Bahnhof Schwebda wurde 1880 mit dem Bau der "Kanonenbahn" errichtet. Mit den Strecken nach Treffurt (1902) und Heiligenstadt (1914) wurde er zum mehrfachen Anschlussbahnhof. Für jede der drei Linien gab es einen eigenen Bahnsteig.
Das linke Bild zeigt das ehemalige mittlere Gleis aus Leinefelde und das linke aus Treffurt. Rechts davon war das Gleis aus Heiligenstadt und noch weiter rechts ein Durchgangsgleis ohne Bahnsteig. Das Bahnhofsgebäude dient als Ferien- und Seminarhaus.

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